Der Quarantaine stammt aus Schweden – wie so manche Absinthe mittlerweile! Sein Erschaffer Thor Wallgren war Mitbegründer der ersten offiziellen Absinth Brennerei in Schweden: die Sankta Annas Bränneri. Nun brannte er seinen eigenen Absinth mit dem Ziel, ein Getränk zu schaffen das sich jeder leisten kann. Stimmt das Preis-Leistungsverhältnis beim Quarantaine? Unser Absinth Experte Marc Thuillier hat diesen Absinth exklusiv für Absinthes.com verkostet.
Farbe: Ein blasses Grün mit leicht gelbem Schimmer.
Aroma vor Wasser: Ein sehr kräutriges und leicht würziges Aroma.
Louche: Schnell und unkompliziert. Am Ende ist die Trübung komplett undurchsichtig ohne milchig zu wirken.
Aroma nach Wasser: Der große Wermut entfaltet sich mit einem leicht zitronigen Hintergrund. Dort finden sich noch weitere, andere Kräuteraromen – bereits in diesem Schritt beweist der Absinth Quarantaine seine Komplexität.
Geschmack: Sehr angenehm, eine Mischung aus Zitrus und würzigen Kräuternoten – eine sticht besonders hervor aber ich kann es nicht identifizieren. Anis ist durchaus dominant hier, aber zum ersten Mal stört mich das nicht an einem Absinth, da er sich wunderbar mit den anderen Kräutern versteht und sich angenehm an deren Geschmäckern anheftet.
Abgang: Scharf, stimulierend und frisch, mit angenehmer Länge.
Fazit: Ein wunderbarer Durstlöscher dank seines zitronigen Charakters und der Kombination mit den anderen Botanicals. Seine skandinavische Herkunft ist bemerkenswert und dadurch ergeben sich Aromen die in keinem französischen oder Schweizer Absinth zu finden sind.
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24,00 €
