Mansinthe- dieser Absinth ist mit und für den berühmten Rockstar Marilyn Manson kreiert worden, das Etikett hat der Künstler eigens gemalt. Dieser Absinth ist deshalb einer der bekanntesten weltweit - doch handelt es sich hier um ein cleveres Marketing Gimmick, oder besteht der Absinth dem Gaumen unseres langjährigen Absinth Experten, Marc Thuillier?
Farbe: Hellgrün mit goldenem Schimmer. Aroma vor der Zugabe von Wasser: Fenchel lädt ein, und es entfaltet sich ein fruchtiges Aroma im Hintergrund das an Schokolade erinnert. Louche: Recht schnell und hübsch anzusehen. Der Absinth wird auch zum Schluss nicht vollständig trüb, was auf etwas weniger Anis hindeutet, dennoch formt sich die Trübung wunderschön und es gibt nichts zu bemängeln. Aroma nach der Zugabe von Wasser: Eine umwerfende Frische tanzt im Glas herum, es erinnert an eine Frühlingswiese hoch in den Bergen. Ich bin überrascht wie sehr sich das Aroma mit dem Wasser ändert! Geschmack: Noch immer dominiert die Frische. Diese Art von Absinth ist ein Beweis, wie schön das Wermut-Anis-Fenchel-Trio zusammenarbeiten kann! Wermut ist allerdings weniger dominant als Fenchel und Anis im Mansinthe. Der Absinth ist nicht sehr komplex, aber auch nicht langweilig. Wenn man nach dem ersten Schluck die Frische ziehen lässt, entfalten sich wieder die fruchtigen und schokoladigen Noten vom Aroma am Anfang. Abgang: Der Mansinthe verweilt nicht zu lange am Gaumen, außer etwas Anis. Fazit: Der perfekte Einsteiger-Absinth! Der Mansinthe ist wahnsinnig gut ausbalanciert und wird auf traditionelle Weise gebrannt, ohne Geschmacksstoffe oder Farbe. Deshalb stehen für mich der Mansinthe und der Francois Guy ganz oben auf der Liste der Absinthe, die man jeden Tag servieren könnte, für Anfänger wie für langjährige Absinth Liebhaber.
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Mansinthe Absinthe trinken
Der Absinth schmeckt mit und ohne Zucker sehr gut, Mansinthe lässt sich allgemein leicht trinken!
