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Absinth Verkostungsnotizen

Absinth Gustave Verkostungsnotizen von Andrew White & Jan Hartmann

 

Absinth Gustave ist unsere neuste Kreation bei Absinthes.com. Wir möchten mit diesem Absinth an die Belle Epoque anknüpfen, als grüne Absinthe von starken Wermutnoten charakterisiert wurden. Durch die Verwendung von seltenen Kräutern wie z.B. Kalmus, zeichnet der Absinth Gustave sich durch einen erdigen und vollmundigen Geschmack aus. Wir haben drei renommierten Experten im Bereich Absinth Proben zukommen lassen, und haben hier ihre Verkostungsnotizen für euch gesammelt.

 

Andrew White, seit über sechs Jahren bei Absinthes.com

 

Jan Hartmann, Entwickler des “besten Deutschen Absinths”* Vivide.

 

Absinth Gustave Review von Andrew White

 

Farbe: Ein wunderschönes grün, irgendwo zwischen Cognac und Olivenöl.

 

Louche: Die Trübung ist stark und reichhaltig. Am oberen Ende des Glases bildet sich eine klare, grüne Linie wie eine zweite Schicht, die erst ganz zum Schluss mit dem Rest der Trübung verschmilzt. Das Ergebnis ist cremig, die Farbe ein trübes grün mit beigem Ton.

 

 

 

absinth_gustave_in_absinth_glas_vor_wasser

 

 

Vor der Zugabe von Wasser präsentiert sich der Absinth Gustave in einem schönen, erdigen braun-grün.

 

 

absinth_gustave_louche_im_absinth_glass

 

 

Schön anzusehen ist der leichte Ölfilm oberhalb der Tinktur. Diese vermischt sich erst ganz zum Schluss mit dem Rest.

 

 

absinth_gustave_louche_im_glas

 

 

Nachdem Absinth Gustave sich vollständig getrübt hat, ist seine Farbe gelblich mit Grüntönen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aroma: Ein verlockender Duft vor der Zugabe von Wasser, und danach sogar noch mehr. Blumige Noten entfalten sich, als wäre man auf einer Blumenwiese im Frühling. Einen fruchtigen Hauch erhascht man auch, er erinnert an Aprikose oder Erdbeere. Pudrige Aromen die an trockenes Holz oder Wurzel erinnern.

 

Geschmack: Kräutrig und blumig kommt der Gustave daher. Nur mittelmäßig süß, aber äußerst reichhaltig. Anis und Fenchel ergeben zusammen mit den anderen Botanicals eine schöne Komposition. Bittere Noten halten sich lediglich im Hintergrund.

 

Abgang: Im Gaumen spielt der Gustave mit cremigem Charakter und zugleich leicht würzigen Noten – cremig prickelnd!

 

Fazit: Etwas Neues! Komplex und anders als die meisten Absinthe. Ich empfehle den Absinth Gustave für erfahrene Absintheure, die Wert auf hohe Komplexität und Reichhaltigkeit legen.

 

Absinth Gustave Verkostungsnotizen von Jan Hartmann

 

Farbe: Gelblich angehauchter dunkler Olivton, gute Intensität.

 

Louche: Schön intensiv, gute Opaleszenz, die Farbe wird dabei recht gelbstichig.

 

Aroma: vor Verdünnung recht süßlich, dominiert von Fenchel, Kalmus und Anis. Insbesondere die ersten beiden sind recht intensiv und der Duft verbreitet sich schon beim Ausgießen im Raum. Für den Wermut muss man etwas näher am Glas riechen, dann wird er aber auch schön deutlich; nach der Verdünnung kommt er auch etwas eher heraus. Das Aroma wird dann durchaus leicht medizinisch, aber angenehm, merklich herber als zuvor.

 

Geschmack: Zunächst recht süß, wieder mit dominantem Fenchel, Kalmus und Anis, doch dann kommt plötzlich der Wermut deutlicher durch und harmoniert sehr gut mit den anderen Botanicals. Insgesamt sehr angenehm und langanhaltend. Definitiv etwas für Kalmus-Fans, aber auch jenseits dessen hat der Gustave Komplexität zu bieten. Er hat durchaus den ihm angedachten Charakter eines Heilelixiers, grenzt sich vom Profil aber recht deutlich vom Roquette ab, dessen Rezept ja auch aus dieser Zeit stammt.

 

Fazit: Ein guter Absinth, sehr gut zu trinken und mal eine interessante Abwechslung!

 

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*Einschätzung von Marc Thuiller nach dem Verkosten des Absinth Vivide.

 

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